Wie balloon balloon wurde

Die lange Historie von „balloon“ geht bis weit in das Jahr 2021 zurück … 😉

Im Rahmen verschiedener Weiterbildungen (Social Media, Webseitengestaltung, E-Commerce) war damals eine Aufgabe, ein Markenlogo zu entwickeln. Mir gefiel das von mir gestaltete „balloon“ als Logo wie auch als Schriftzug so gut, dass ich beides registrieren und schützen ließ, ohne damals noch zu wissen, was ich irgendwann damit machen würde – und ob überhaupt.

Jede Marke braucht einen Namen und ein Logo. NIKE wurde nach der griechischen Göttin des Sieges benannt, der Swoosh ein unverwechselbares Markenzeichen. Adidas steht für Adi Dassler, den Gründer des Unternehmens. Die drei Streifen im Bereich des Mittelfußes waren – aus synthetischen Materialien – ursprünglich dafür da, dass sich das Leder nicht weitete und die Schuhe ihre Passform behielten. Trigema ist das Akronym für Trikotwarenfabriken Gebrüder Mayer. So hat jeder Markenname und jedes Logo seine interessante Geschichte. Da kann ich nicht mithalten. Bei mir war’s einfacher.

Meine Suche nach einem Markennamen konzentrierte sich auf einen cool klingenden, internationalen Begriff, aus dem sich ein einprägsames Logo entwickeln ließe. Schon sehr früh liebte ich Worte mit zwei „o“, wie Zoom, Spoon, Raccoon, Cool, Zoo – und dann biss sich balloon in meinem Kopf fest. Klingt gut und daraus ließe sich doch sicher ein cooles Logo entwickeln. Balloon – das war’s!

Vom Markennamen „balloon“ war der der Weg zum Logo quasi vorgegeben. Mir schwebte ein einprägsamer, unverwechselbarer und cleaner Ballon ohne jegliche Schnörkel vor, und ein Markenschriftzug in einer ebenso schnörkellosen Schriftart. Das Ergebnis find ich heute noch echt klasse, meinen „balloon“.